Am Anfang stand Schadracs Wunsch: Einmal vor größerem Publikum singen, statt dies nur für sich selbst in der eigenen Wohnung zu tun. Und da es gute Ideen unbedingt verdient haben auch zeitnah umgesetzt zu werden, hatten wir schnell eine kleine Gruppe aus Menschen von unseren Vereinen Rückenwind – solidarische Quartierarbeit im Darmstädter Westen und Zusammen in der Postsiedlung zusammen. Ausgewählt wurde ein Karaoke-Abend im Schlosskeller, da dieser keinen Eintritt verlangt und dort ein angenehmes Publikum zugegen ist, bei denen der Spaß im Vordergrund steht.
Der Auftakt des schönen Abends startete mit einer Einladung zum vegetarischen Döner am Luisenplatz, damit sich alle für den sicherlich langen Abend stärken konnten. Dann zogen wir um 20:00 Uhr zum Schlosskeller, zur überraschend sehr gut besuchten Veranstaltung. Natürlich ist auch diese Veranstaltung mitlerweile vollumfänglich durchdigitalisiert: Nur mittels QR-Code war es möglich die App für den Karaoke-Abend herunterzuladen, um dann dort den eigenen Namen und den Song-Wunsch zu posten.

Das war nicht für alle aus unserer Runde einfach, daher assistierten die digital Erfahrenen aus der Runde. Alle Wünsche wurden erfolgreich ins System eingestellt. Dann genossen wir erstmal die internationale Atmosphäre des Abends: Studierende aus der ganzen Welt waren zugegen und sangen oft bekannte Lieder aus ihren Herkunftsländern. Schön!


So länger der Abend wurde, umso mehr kamen die weltweit bekannten Hits zum tragen, bei denen oft jeder auswendig den Text mitschmettern konnte. Dann kam Schadracs Auftritt: Zusammen mit Nadine von Rückenwind betrat er die Bühne und zeigte gleich von Beginn – ohne jedes sichtbare Zeichen von Aufregung – wie toll er singen kann. Alle im Raum merkten, wie viel Freude ihm dieser Auftritt machte. Schadrac „rockte die Bühne“, als ob er das schon vielfach zuvor gemacht hätte. Großartig!


Obwohl auch weitere Teilnehmer aus unserer Runde gerne noch gesungen hätten, führte der riesengroße Andrang zu der Veranstaltung dazu, dass die Dj´s leider keinen der gewünschten Songs mehr während unserer Anwesenheit gespielt haben. Gegen 23:15 machten wir uns gemeinsam auf den Nachhauseweg, da am nächsten Tag schließlich gearbeitet werden musste.